Eine offizielle Delegation unter Leitung von Bürgermeister Klaus Schindling ist anlässlich der Feierlichkeiten zum St. Stephanstag in die ungarische Partnerstadt Mosonmagyaróvár gereist, wo sie von Bürgermeister Dr. lstván Árvay begrüßt wurden. Die Städtepartnerschaft besteht bereits seit über 30 Jahren.
Der St. Stephanstag am 20. August ist einer der ältesten ungarischen Feiertage, an dem unter anderem der Gründung des ungarischen Staates sowie seinem ersten König St. Stephan gedacht wird.
Er wurde unter anderem mit mehreren Konzerten im Burgviertel der Stadt sowie mit einer offiziellen Kranzniederlegung an der Statue von St. Stephan begangen, bei der auch Bürgermeister Klaus Schindling und Ehrenstadtrat Bernd Caspari einen Kranz für die Stadt Hattersheim niederlegten.
Ergänzt wurde das offizielle Programm mit einem Ausflug in das Naturschutzgebiet Mosoner Donau und einer Besichtigung der Kühne AG, die früher Landmaschinen baute und heute Busse produziert.
Partnerschaft soll noch intensiver gelebt werden
Die Hattersheimer Delegation besprach während eines Termins im Rathaus die nächsten konkreten Schritte, damit der neu gegründete Arbeitskreis Städtepartnerschaften dann im kommenden Jahr den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Städten weiter unterstützen kann. So soll es wieder eine Bürgerreise nach Ungarn geben. Ein erster Austausch ist aber bereits umgesetzt worden.
Denn gemeinsam mit der offiziellen Delegation ist eine 33-köpfige Gruppe der Jugendfeuerwehren aus allen drei Hattersheimer Stadtteilen angereist, um vom 19. bis 27. August im Camp in Dunasziget die ungarischen Jugendlichen, die in Mosonmagyaróvár im Schwimmclub aktiv sind, kennenzulernen und gemeinsame Programme und Freizeitaktivitäten durchzuführen.
„Ich bin sehr dankbar, dass uns Bürgermeister Dr. lstván Árvay auch in diesem Jahr wieder eingeladen hat, diesen besonderen Feiertag gemeinsam mit unseren Freunden in Mosonmagyaróvár zu feiern. Dass wir dies in diesem Jahr auch mit unserer Jugendfeuerwehr erleben dürfen, freut mich besonders“, so Bürgermeister Klaus Schindling und ergänzt: „Unsere gewachsene Städtepartnerschaft möchten wir ausbauen und durch gegenseitige Besuche und gemeinsame Projekte und Kooperationen weiter vertiefen. Ich bin sicher, dass uns der neu gegründete Arbeitskreis hierbei sehr unterstützen wird.“
