Ein prall gefülltes Kulturjahr 2024 ging zu Ende

Von Musikveranstaltungen über Klassikertage und Fairtrade-Engagement bis hin zur Sonderausstellung im Stadtmuseum

Konzert der "Grenzgänger" am 9. November im Stadtmuseum.

In Hattersheim blickt man auf ein spannendes Kulturjahr zurück: Vom KulturForum Hattersheim e. V. über die Stadtbücherei, von der Kulturregion zu Stadtmuseum und Stadtarchiv – alle Abteilungen und Fachbereiche des Referates Kultur konnten per se und auch im Zuge von Kooperationen auf lokaler wie regionaler Ebene ein buntes (Veranstaltungs-)Programm für Groß und Klein gestalten und wichtige Impulse für die Erneuerung und Weiterentwicklung des kulturellen Geschehens in Hattersheim setzen.

KulturForum Hattersheim e. V.

Das Team des KulturForums hat im Veranstaltungsjahr 2024 den Hattersheimer Bürgerinnen und Bürgern in Form zahlreicher bekannter wie beliebter Formate abermals unterhaltsame Kulturangebote im Bereich Kleinkunst, Musik, Kunst sowie der Kinder- und Jugendkultur angeboten; der Verein selbst feierte in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen.

Die beliebte Musik-Matinee „Die Post geht ab“, aber auch die Kleinkunstveranstaltungen im Posthof-Innenhof fanden erneut sehr großen Anklang. Herauszuheben ist hier, dass bei der Anzahl der Gäste erneut ein Rekordhoch verzeichnet werden konnte - gerade im Kleinkunstbereich gab es eine deutlich höhere Zahl an Besucherinnen und Besuchern, als noch im vergangenen Jahr. Wurde die beliebte „Cabaret á la surprise“-Reihe im Jahr 2019 noch durch etwa 80 Gäste im Durchschnitt besucht, so konnte man im Jahr 2024 knapp 300 Zuschauerinnen und Zuschauer für sich gewinnen. In den Sommermonaten wurden jedes Wochenende eine bis zwei Veranstaltungen im Bereich Musik und Kleinkunst organisiert. Alleine in diesen beiden Bereichen konnte das KulturForum mit etwa 20 Veranstaltungen ungefähr 5.500 Besucherinnen und Besucher erreichen. Und auch die Events im Kinder- und Jugendbereich, insbesondere die KinderKulturWoche, erfreuten sich sehr großer Beliebtheit.

Eine Zunahme der Anzahl an Besuchenden kann auch für Hattersheims größte Veranstaltung, die „Klassikertage“, konstatiert werden. Im Zuge des diesjährigen Veranstaltungswochenendes im Mai 2024 zählte man knapp 2.000 Young- und Oldtimer und insgesamt etwa 25.000 Besucherinnen und Besucher. Dieser positive Trend setzt sich seit der Erneuerung des Veranstaltungskonzepts mit einer Erweiterung des musikalischen Angebotes vor zwei Jahren kontinuierlich fort.

Einen großen Wandel erfasste in diesem Jahr die erfolgreiche wie beliebte Hattersheimer Musikschule. Nachdem die langjährige Musikschulleitung Beate Kunz zum September in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, hat sich das Team um die jetzige Leitung, Frau Rahel Sapper, neu aufgestellt und plant derzeit zahlreiche neue Angebote für eine steigende Anzahl an Schülerinnen und Schülern.

Am dritten Advent stand schließlich noch der 41. Hattersheimer Weihnachtsmarkt an. Erstmals wurde die Anmeldung und Standvergabe über die städtische Plattform „Hattersheim digital“ weitgehend papierlos abgewickelt; erstmals bot der Verein – in Kooperation mit dem städtischen Klimaschutzmanager – allen Standbetreibenden die Ausleihe und das Spülen von Mehrweggeschirr an, um auf diese Weise die Satzung der Stadt Hattersheim am Main zur Vermeidung von Einweggeschirr und Einwegverpackungen bei der Nutzung öffentlicher Einrichtungen und Straßen bestmöglich umzusetzen.

Fairtrade-Steuerungsgruppe

Im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit agiert auch Hattersheims Fairtrade-Steuerungsgruppe, welche seit der erstmaligen Auszeichnung Hattersheims als „Fairtrade-Town“ im Jahre 2020 in der Kommune aktiv ist und sich zum Ziel gesetzt hat, den fairen Handel auf kommunaler Ebene zu fördern. Im Jahre 2024 konnte das Engagement in diesem Bereich sogar noch weiter ausgebaut werden. In Kooperation mit lokalen Akteuren wie dem Einzelhandel, der Gastronomie, mit öffentlichen Einrichtungen wie Schulen (allen voran der Heinrich-Böll-Schule), Kitas, Vereinen und Kirchen wurden Informations- und Bildungsaktivitäten zu fairem Handel umgesetzt und das Angebot an sowie die Nutzung von Produkten aus fairem Handel stetig erweitert.

Die durchgeführten und angestoßenen Projekte sind dabei zahlreich wie vielfältig gewesen. Man beteiligte sich an vielen kleinen wie großen Veranstaltungen und Aktionen und übernahm beispielsweise die Verpflegung der Helferinnen und Helfer bei den „Klassikertagen“ und besetzte einen eigenen Fairtrade-Stand im Rahmen des „Kinder- und Jugendtages“; am Grillfest des Hauses Sankt Martin beteiligte man sich genauso wie an der Verpflegung der Stadtradler. Neben einer Kaffeezeremonie waren es vor allem Schokoladen-Workshops für Erwachsene und Kinder, welche auf eine unterhaltsame wie genüssliche Art und Weise Wissen um fairen Handel vermittelten. Aus einem dieser Workshops, an dem Kinder aus dem Hattersheimer Schulkinderhaus teilnahmen, erwuchs eine Kooperation mit der Seniorenbegegnungsstätte Altmünstermühle, in deren Rahmen die Kinder zu Fairtrade-Botschaftern ernannt wurden und den Seniorinnen und Senioren Gelerntes weitergaben. Belohnt wurde das Engagement der Fairtrade-Steuerungsgruppe mit der erneuten Rezertifizierung als „Fairtrade-Town“ im August 2024.

Stadtmuseum

Dass die oben erwähnten Schokoladen-Workshops in Kooperation mit dem Hattersheimer Stadtmuseum durchgeführt werden konnten ist beispielhaft für die Vernetzung des Kulturreferats mit Akteuren am Ort und in der Region.

Seit der Eröffnung im Mai 2023 ist insbesondere das Stadtmuseum ein Ort für Begegnungen, für besondere Veranstaltungen, nicht nur aus dem historischen Bereich, sondern auch aus dem der kulturellen Bildung. Grundlage des erfolgreichen Betriebs des Museums ist der im Februar 2024 unterzeichnete Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Hattersheim am Main und dem Hattersheimer Geschichtsverein 1985 e. V., der die Zusammenarbeit sowie die Rechte und Pflichten der Stadt als Trägerin sowie des Geschichtsvereins, welcher seinerseits die Durchführung des Regelbetriebs des Museums übernimmt, bestimmt. Zugleich wurde eine allgemein gültige Nutzungsordnung für das Museum beschlossen und eingeführt.

Von Januar bis Ende November haben rund 1.700 Interessierte das Hattersheimer Stadtmuseum besucht. Insbesondere durch die vielfältigen Projekte, Veranstaltungen und Angebote konnten Groß und Klein in das ehemalige Sarotti-Werkstattgebäude gelockt werden. Zu nennen sind hier beispielsweise Sonderführungen des Geschichtsvereins zum „Tag des offenen Denkmals“ zur Geschichte der Sarotti-Schokoladenfabrik oder im Zuge der „Tage der Industriekultur“ zur Historie des ehemaligen Sarotti-Werkstattgebäudes. Ein besonderes Highlight war sicher auch ein Vortrag des Vereins über das Leben und Wirken des Eddersheimer Erfinders Anton Flettner Ende September.

Doch auch neue Veranstaltungsformate wurden 2024 erstmals umgesetzt. Im August fand ein erstes Konzert im Museumsfoyer statt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Serenade um 7ieben“ des KulturForums präsentierten Bettina Franke und Bernd Köhler Gedichte, Lieder und Erzählungen Bertolt Brechts. Ein zweites Konzert wurde anlässlich des Erinnerungstags am 9. November organisiert. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen an einer Gedenkstunde und einem sich anschließenden Auftritt des Ensembles „Die Grenzgänger“ teil. Dem Tätigkeitsfeld der städtischen AG Opfergedenken entsprungen, nutzte man das Format, um einen musikhistorischen wie erinnerungskulturellen Rückblick auf den Umgang mit diesem geschichtsträchtigen Tag zu wagen.

Eine erste Wanderausstellung fand im Rahmen des Jubiläums „75 Jahre Grundgesetz“ ihren Weg in das Hattersheimer Stadtmuseum. Von Ende August bis Mitte September war hier die Präsentation „Die Mütter des Grundgesetzes“ zu sehen, welche die Lebenswege und das Wirken von Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel nachzeichnet – den vier Frauen, die neben 61 Männern als Teil des Parlamentarischen Rates das Grundgesetz miterarbeiteten. Eröffnet wurde die Ausstellung durch eine Lesung der Lokalpublizistin Deike Wichmann aus ihrem Roman „Die Unbeirrbaren“.

Besonders viele Hattersheimerinnen und Hattersheimer lockte ab Ende September die Sonderausstellung „Kuckuck! Frühe Fotografien aus Hattersheim“ des Geschichtsvereins ins Stadtmuseum. Sie ist ganz dem fotografischen Erbe des Hattersheimers Philipp Schwärzel gewidmet und zeigt Portrait- und Ortsansichten aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts.

Neben zahlreichen Projekten und Veranstaltungen, konnte durch das Museum auch die Netzwerkarbeit mit anderen Kulturschaffenden vorangetrieben werden. Im März war etwa der Hessische Museumsverband im Zuge seiner Vorstandssitzung zu Gast; im Juni konnte man den Arbeitskreis „Geist der Freiheit“ der Kulturregion FrankfurtRheinMain zu einer Sitzung begrüßen und im November Vertreter des Kulturamtes des Main-Taunus-Kreises. Eine Zusammenarbeit mit anderen Kreiskommunen ist beispielsweise im Rahmen der Teilnahme an einem Gemeinschaftsprojekt zur Auszeichnung der Region Frankfurt RheinMain als „World Design Capital“ im Jahre 2026 geplant.

Stadtarchiv

Im Stadtarchiv wurde im Jahr 2024 einiges bewegt. Dies geschah ganz buchstäblich, indem das Archiv weiter mit Einrichtungsgegenständen für ein professionelles Arbeiten sowie mit fachgerechtem Arbeitsmaterial, insbesondere für die Bestandserhaltung, ausgestattet wurde. Darüber hinaus hat mit David Stefan im Oktober ein neuer Mitarbeiter seine Tätigkeit im Stadtarchiv aufgenommen.

Aber nicht nur personell gab es Zuwachs. So wurden in diesem Jahr bisher (Stand 15. November) zwölf kleinere und größere Übernahmen von Unterlagen externer Stellen und Personen durchgeführt, aber auch aus der Stadtverwaltung selbst. Hierunter befanden sich beispielsweise Akten des Okrifteler Ortsgerichts, Unterlagen aus dem Standesamt, wie etwa die Personenstandsregister der damals noch eigenständigen Gemeinde Eddersheim, Dokumente der ehemaligen Sarotti-Schokoladenfabrik, Gedenkmedaillen oder auch diverse Fotografien und Zeitungsartikel zur Geschichte der Stadt.

Die Anzahl an Rechercheanfragen an das Hattersheimer Stadtarchiv liegt 2024 mit rund 50 etwas unter dem Niveau der Vorjahre. Ein Großteil der Anfragen wird weiterhin telefonisch oder per E-Mail bearbeitet. Die Anfragen wurden mehrheitlich von interessierten Bürgerinnen und Bürgern und durch Mitarbeitende der Stadtverwaltung gestellt.

Darüber hinaus arbeitet das Stadtarchiv derzeit an der Ordnung, Erschließung und Verzeichnung der historischen Standesamtsunterlagen der damals noch eigenständigen Gemeinden Eddersheim, Okriftel und Hattersheim sowie der ab 1972 anschließenden Dokumente des Standesamts der Stadt Hattersheim am Main. Hier wurden die Bestände voneinander abgegrenzt, ein neuer Bestand gebildet und bisher 235 einzelne Akten erschlossen und verzeichnet. Die korrespondierenden Erschließungsinformationen sind, wie auch weitere Übersichten zu den Beständen des Hattersheimer Stadtarchivs, über das Archivinformationssystem Arcinsys, jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich. Darüber hinaus wurde ein Konzept zur Erschließung und Zugänglichmachung der umfangreichen Fotosammlung des Archivs erarbeitet. Neben der Fortsetzung der oben erwähnten Arbeiten und Projekte, stehen in den folgenden Monaten größere Übernahmen von Unterlagen in das Archiv an. So werden beispielsweise die weiteren vom Standesamt angebotenen historischen Dokumente, nach vorheriger archivarischer Bewertung, die Bestände im Stadtarchiv erweitern und ergänzen.

Neben der klassischen Archivarbeit beteiligte sich das Stadtarchiv 2024 auch an diversen Projekten und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Ende Juni trat es beispielsweise als Mitveranstalter der „Literarischen Schifffahrt trifft Industriekultur“ mit lokalhistorischem Schwerpunkt auf; in Vorbereitung auf die Sonderausstellung des Hattersheimer Geschichtsvereins im Museum wurde darüber hinaus ein Zeitzeugeninterview geführt und ein kleiner Dokumentarfilm erstellt.

Kulturregion FrankfurtRheinMain

Enger Kooperationspartner des Stadtarchivs ist stets der Arbeitsbereich der Kulturregion FrankfurtRheinMain. Auch in diesem Jahr gab es im Rahmen der Kulturregionsprojekte „GartenRheinMain“ (Thema: Mit allen Sinnen), „Geist der Freiheit“ (Thema: 75 Jahre Grundgesetz) und den „Tagen der Industriekultur“ (Thema: Volle Energie) inhaltliche Schwerpunkte, welche vom Referat Kultur aufgegriffen und umgesetzt wurden.

In Zusammenarbeit mit der Seniorenarbeit in der Altmünstermühle fand seit etwa Ende 2023 ein 60plus-Theaterkurs statt, der in einer Aufführung des Stücks „Alles im Fluss“ Ende Januar seinen krönenden Abschluss fand. Neben weiteren Theater-Workshops und -aufführungen für Kinder und Erwachsene, umfassten die Angebote 2024 einen Garten-Yoga- und einen Fermentier-Workshop oder aber das beliebte Format „…über den Dächern“, in dessen Rahmen in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Stadteilbüro eine Lesung von Luzius Flunk aus seinem Buch „Auf der Pirsch mit Knittelwirsch“ organisiert wurde. Als besonderes Highlight konnte die beliebte „Literarische Schifffahrt“ 2024 sogar zweimal stattfinden. Anfang Juni lauschten die Mitfahrenden gebannt dem Autoren Arno Frank, der kurze Episoden aus seinem Buch „Seemann vom Siebener“ vorlas und dabei Anekdoten von seiner Freibad-Recherche zum Besten gab und damit Kindheitserinnerungen weckte; Ende Juni fand, wie bereits erwähnt, in Kooperation mit dem Stadtarchiv die Veranstaltung „Literarische Schifffahrt trifft Industriekultur“ statt, in deren Rahmen Bernd Caspari von den Geschichtsfreunden Okriftel e. V. interessante Informationen und unterhaltsame Geschichten aus der Lokalgeschichte Okriftels zum Besten gab und dabei im regen Austausch mit den Teilnehmenden stand. Ein weiterer Höhepunkt war das OpenAir-Kino an Okrifteler Mainufer. In Zusammenarbeit mit der Uferbar wurde bei schönstem Wetter bei Einbruch der Dunkelheit anlässlich des 30. Geburtstages des Vereins KulturForum Hattersheim e. V. das Roadmovie „25 km/h“ gezeigt. Die rundum gelungene Veranstaltung fand im Rahmen des Kinosommers Hessen statt.

Ein großer Schwerpunkt lag 2024 zudem auf dem Jubiläum „75 Jahre Grundgesetz“. Im Januar wurde etwa ein Kinderrechte-Workshop in den städtischen Kitas organisiert – im Sommer dann auch im städtischen Schulkinderhaus; ein weiterer Kinderrechte-Theater-Workshop im Schulkinderhaus wird bis Ende des Jahres umgesetzt werden. Im Zuge der Kooperationsveranstaltung „Hattersheim liest das Grundgesetz“ stellten prominente Hattersheimerinnen und Hattersheimer sowie Gäste ihre persönlichen Grundgesetz-Highlights im Haus St. Martin vor. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von Michael Zachcial von der Gruppe „Die Grenzgänger“.

Stadtbücherei

2024 konnte das Bücherei-Team viele neue große und kleine Leserinnen und Leser begrüßen, die das vielfältige Angebot der Stadtbücherei entdeckten. Es gab zudem einige Veränderungen, um den Service für die bestehenden und zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer weiter zu optimieren, die alle sehr gut angenommen wurden. So ist es nun beispielsweise möglich, über die städtische Plattform „Hattersheim digital“ auch online einen Antrag für die LeseCard der Bücherei zu stellen. Bereits seit Mitte Februar steht darüber hinaus eine Rückgabe-Box vor der Bücherei, sodass auch außerhalb der Öffnungszeiten Medien (außer Spiele) bequem zurückgegeben werden können. Und auch die Öffnungszeiten wurden seit Mai erweitert.

Doch nicht nur über die Öffnungszeiten finden die Hattersheimerinnen und Hattersheimer ihren Weg in die Stadtbücherei; auch durch die zahlreichen Veranstaltungen setzt sich das Team der Bücherei aktiv für die Leseförderung sowie für einen Einblick in das aktuelle Literaturgeschehen ein. Highlights des Veranstaltungsprogrammes 2024 waren unter anderem eine Lesung mit Weinprobe im Posthofkeller mit dem Winzer und Krimi-Autor Andreas Wagner, das „Literarische Mondscheingeflüster“ im Bürgergarten und erstmalig ein spannendes Escape-Game für Kinder, welches während der „Kinderkulturwoche“ im Oktober in der Bücherei stattfand. Auch am „Kinder- und Jugendtag“ im Juni des Jahres war die Bücherei bereits zum dritten Mal mit einem Info-Stand und einem tollen Kreativ-Angebot für Kinder vertreten. In Kooperation mit dem KulturForum wurde das immer sehr gut besuchte „Posthoffest“ für Kinder mit dem diesjährigen Thema „Märchenwald“ veranstaltet.

Das Jahresende leitete in der Bücherei eine neue Weihnachtsaktion ein. In Zusammenarbeit mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe wurden im Zuge einer Wunschpäckchen-Aktion Überraschungspakete zur Ausleihe gepackt. Im Rahmen des Hattersheimer Weihnachtsmarktes am 15. Dezember fand zudem wieder der beliebte Medien-Flohmarkt der Stadtbücherei statt.

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