Bürgermeister Christian Seitz ruft alle Krifteler Bürgerinnen und Bürger auf, sich rege an der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar zu beteiligen. „Zurzeit werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt und bis spätestens 2. Februar an die Wahlberechtigten als Brief zugestellt“, informiert Wahlleiter Sven Sander. Aufgrund der verkürzten Fristen für die vorgezogene Neuwahl steht dieses Mal deutlich weniger Zeit für die Briefwahl zur Verfügung als sonst bei Wahlen üblich. Da erst Ende Januar verbindlich feststeht, welche Wahlkreisbewerberinnen und Wahlkreisbewerber und Landeslisten zur Wahl stehen, können auch erst dann die Stimmzettel gedruckt und Anfang Februar an die Gemeinden ausgeliefert werden.
Das Briefwahlbüro im Rathaus ist ab Montag, 10. Februar, Saal I, geöffnet. Hier können die Briefwahlunterlagen persönlich beantragt werden, sobald die die Wahlbenachrichtigung vorliegt und auch direkt vor Ort ausgefüllt und eingereicht werden. Bitte Wahlbenachrichtigung und Ausweis mitbringen! Möglich ist es auch, die Briefwahlunterlagen und ihre Zusendung online zu beantragen. Der Antrag ist auf der Webseite der Gemeinde Kriftel zu finden. Briefwähler können ebenso eine formlose E-Mail an das Wahlbüro unter wahlen[at]kriftel[dot]de oder ein Fax an das Wahlamt senden (Telefon 06192/45514) unter Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum. Spätestens am Wahltag zum Zeitpunkt der Schließung der Wahllokale um 18 Uhr müssen sie bei der Gemeinde vorliegen.
Wahlhelfer/innen gesucht!
„Wahlhelfer stehen zwar ausreichend zur Verfügung. Wir würden uns aber dennoch freuen, wenn sich weitere Interessierte, auch für andere Wahlen, bei uns melden würden“, so der Wahlleiter Sven Sander. Denn krankheitsbedingt könne immer mal jemand ausfallen. Wahlhelfer und Wahlhelferinnen müssen mindestens 18 Jahre alt und wahlberechtigt sein. Sie bekommen 35 Euro Erfrischungsgeld und können sich über die Homepage www.kriftel.de (Button direkt auf der Startseite) bewerben.
Weitere Infos unter wahlen[at]kriftel[dot]de oder 06192/4004-54 oder -55.