Lieder voller Melancholie und Hoffnung

Senioren genießen das Straßenkonzert vor dem Kursana Domizil

Die Straßenkonzerte vor dem Kursana Domizil sind bei den Senioren beliebt. Hier sitzen alle in der ersten Reihe, auch auf den Balkonen.

Am Ende des Konzertes wächst die Hoffnung. Zum Blick in die Zukunft gehört Zuversicht. „Ich glaub´ an Morgen. Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf und wieder bringt ein Tag für uns ein Licht“, heißt es in dem Lied von Udo Jürgens, das bei den Straßenkonzerten vor dem Kursana Domizil Kriftel zum Schluss alle gemeinsam anstimmen. Die Musik ist wieder da, das Wetter spielt mit und Sänger Axel Lorth setzt die Tradition fort, seinem Publikum mit Evergreens, Schlagern und beliebten Hits gute Laune zu schenken.

Beim jüngsten Auftritt auf der Open-Air-Bühne wurde der Sänger von Carina Dorbert, Leiterin der Sozialen Betreuung des Kursana Domizils, unterstützt. Mit Blick auf die derzeitigen Krisen sang das Duo „Ein bisschen Frieden“, das Lied, mit dem Nicole 1982 den Eurovision Songcontest gewonnen hatte.

Auf der Kursana-Bühne stand dieses Mal auch Markus Finger, der die Senioreneinrichtung schon seit vielen Jahren gemeinsam mit Klaus Irmer immer wieder zum Musizieren besucht. Er kam spontan zum Konzert und schenkte der älteren Generation musikalisch „griechischen Wein“ ein. Das ist keine Urlaubshymne vom Mittelmeer. In dem beliebten Hit erzählt Udo Jürgens von der Sehnsucht und Einsamkeit der Gastarbeiter. Eine schöne Melodie transportiert Melancholie und viele Senioren sangen begeistert mit.

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