Die Kreissiegerinnen und Kreissieger des 57. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen ausgezeichnet worden. Sechs Schülerinnen und Schüler aus dem Main-Taunus-Kreis befinden sich unter den regionalen Preisträgern.
In der Aufgabengruppe Gymnasium wurden Paula Kahl und Luise Amelie Klonk von der Weingartenschule in Kriftel sowie Quentin Arnold von der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein und Zhaorong Li von der Main-Taunus-Schule in Hofheim prämiert. Si Yan Lin von der Gesamtschule Fischbach in Kelkheim ist die beste Realschülerin im Landkreis. In der Kategorie der Hauptschulen war Abdullah Oud Cheikh von der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn besonders erfolgreich.
52.173 Achtklässler aus 509 Haupt-, Real-, Gesamtschulen sowie Gymnasien hatten an der ersten Runde des Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 2.385 Schülerinnen und Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 30 Jugendliche aus Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt am Main und dem Main-Taunus-Kreis waren schließlich siegreich.
Sie bekamen nun bei der Kreissiegerehrung in der Theodor-Fliedner-Schule im Wiesbadener Stadtteil Bierstadt Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden aus 166 hessischen Jugendlichen die 18 Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung findet im Juni in Darmstadt statt.
Anke Hundt, Referatsleiterin im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, lobte die Kreissieger für ihre herausragenden Leistungen: „Ihr dürft euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Es ist das Ergebnis eurer Anstrengungsbereitschaft, eurer Ausdauer und eurer Fähigkeit logisch zu denken und komplexe Probleme anzugehen. Um mathematische Aufgaben zu lösen, geht ihr verschiedene Wege und seid voller Neugier bei der Lösungsfindung. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude an der Mathematik. Bewahrt euch das besondere Interesse an der Mathematik, die als Sprache der Wissenschaft auch ein Werkzeug ist, um die Welt um uns herum zu verstehen.“
„Zahlen sind allgegenwärtig in den Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen. Mathematik wird in sämtlichen Bereichen angewendet, von der Betriebswirtschaft über den Maschinenbau bis hin zur Softwareprogrammierung. Die heimischen Betriebe brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte Thomas Frey, der stellvertretende Geschäftsführer von HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus.
Der Mathematik-Wettbewerb besteht seit dem Jahr 1968. Einzigartig ist die Trennung nach Schulformen, die einen Schulvergleich ermöglicht. Der Arbeitgeberverband HESSENMETALL unterstützt den Schülerwettbewerb seit dem Jahr 2000.
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