Am vergangenen Donnerstag machten wir uns mit sieben Teilnehmern auf den Weg zur Partnerstadt Airaines/Frankreich. Nach etwa 6,5 Stunden mit einer Pause kamen wir dort an und wurden überaus herzlich begrüßt.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, fuhren wir zum Pétanqueplatz. Dort wurde zunächst eine Spaßrunde Boule mit den würfelförmigen Holzkugeln gespielt. Anschließend wurde der Grill angeheizt und die Steaks und Würste, die wir mitgebracht hatten, gegrillt. Nach einem langen geselligen Abend ging es dann in die Unterkunft.
Am nächsten Tag fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein nach Le Tréport am Ärmelkanal. Eine schöne Stadt mit interessanten Sehenswürdigkeiten, eingerahmt von Kreidefelsen. Mit einer durch Seile gezogenen Bahn sind wir durch den Kreidefelsen kostenfrei auf das Hochplateau gefahren. Dort konnten wir die schöne Aussicht genießen. Anschließend umfuhren wir den Hafen zum Bouleplatz auf der gegenüberliegenden Seite. Dort spielten wir ein paar Partien, bevor wir uns dann in einem Restaurant stärkten.
In Arianes findet immer ein Fest statt, vermutlich etwas ähnliches wie die Kerb. Zu einer Messe in der Halle mit Champagnerempfang wurden wir eingeladen. Zum Abendessen fuhren wir dann nach Abbeville in ein chinesisches Restaurant. Die Parkplätze waren alle belegt und wir mussten dann ein ganzes Stück laufen. Vollbesetzt war auch das Restaurant, das über bis zu 200 Plätze verfügt. Die Tische für uns waren reserviert, sonst hätten wir keine Chance gehabt. Für 25,80 Euro das Menü konnte man essen soviel man wollte. Einzige Bedingung: Die Teller mussten leer gegessen werden.
Alles in allem war es eine schöne Zeit und wir konnten uns wieder einmal von der herzlichen Gastfreundschaft der Franzosen überzeugen.
Im Mai 2025 wollen die Franzosen einen Gegenbesuch machen. Da müssen wir gut planen.