OGV-Chef Ulrich Kühlburg und die Gewerbetreibenden wollten zwar mal wieder eine Veranstaltung für alle Bischofsheimer anbieten, aber nichts, das mit dem organisatorischen und personellen Aufwand verbunden ist, den „Bischem erleben“ etwa bei seiner Premiere auf dem Friedrich-Ebert-Platz erfordert hatte. Da schien der kleinere Rahmen am Rosengarten durchaus zu passen.
Ein Frankfurter Unternehmer sorgte mit orange-feuerambientigem Truck für den optischen Fänger. Wer hier nach Ingo Kalweit suchte, wurde nicht fündig, der „Burgermeister“ kommt ohne „ü“-Pünktchen daher und bot live angefertigtes Fastfood wie eben Burger, oder auch Pommes und Kartoffelchips an.
Eigentlich war die räumliche Aufteilung des Festes ganz anders geplant. „Auf der Parkplatzfläche sollten eigentlich die Leute sitzen“, erläuterte Mitorganisator Holger Schneider die Idee, der das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte.
Die angelieferten Garnituren, die nicht unter das eine der beiden Zelte passten, blieben ungenutzt aufgestapelt stehen, unter dem anderen Zelt boten Stehtische eine Abstellfläche und etwas Halt.
Bis 23 Uhr durfte der OGV seine Veranstaltung trotz des Standorts im Ortskern ansetzen, so dass ein Zeitfenster von vier Stunden geboten wurde, genügend, um alle Angebote, etwa auch der Cocktailbar, zu testen. Vor allem dürfte diese Version des „Bischem erleben“ aber als Begegnungsfest auf engem Raum in Erinnerung bleiben – nicht die schlechteste Situation, um die Leute miteinander ins Gespräch zu bringen.
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