Heimreise mit strahlenden Gesichtern

Radball-Deutschlandpokal: RSG-Duo Reichert/Müller im Pokal-Finale

GINSHEIM (vb/khm) – Beim Halbfinale des Deutschlandpokals der Radballer am Samstag (4.) in Ehrenberg wurde hat sich die 1. Radballmannschaft der RSG 1898 Ginsheim mit einem 4. Platz für das Pokalfinale am 17. März, ebenfalls in Ehrenberg, qualifiziert. Das „Voba-Mainspitze“-Team mit Roman Müller und Florian Reichert musste zwar gegen die Top-Teams der 1.Radball-Bundesliga jeweils knappe Niederlage einstecken, war dann aber gegen die Zweitligateams jeweils erfolgreich und schaffte damit den erhofften Sprung ins Finale.

 

Im Auftaktmatch gegen Erstliga-Tabellenführer RMC Stein lag Ginsheim kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch mit 2:1 vorn, doch ein Fehlpass von Reichert führte zum 2:2 Halbzeitstand. Im zweiten Spielabschnitt wollten die Ginsheimer zwar wieder in Führung gehen doch nach vier Minuten in der zweiten Spielhälfte markierten die Bayern den Treffer zum 2:3. Als Roman Müller schließlich in der 13. Minute einen Freischlag ab Tor vorbei setzte, war die Auftaktniederlage perfekt.
Ähnlich knapp ging es gegen die Gastgeber und Deutschen Meister vom SV Ehrenberg zu. Hier ging Ehrenberg nach vier Minuten nach einer Fehlentscheidung in Führung, doch Müller schaffte 15 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit den 1:1-Ausgleich. Ausgeglichen ging es weiter, doch Ehrenberg ging jeweils in Führung die Ginsheim zunächst durch einen 4-Meter durch Müller egalisieren konnte, doch am Ende war mit 2:4 eine weitere Niederlage zu verbuchen.
Nun stand das dritte Erstligateam auf dem Plan, und erst in der 12. Spielminute war es RVS Obernfeld, das mit dem einzigen Tor des Spiels als Sieger von der Fläche ging. Auch hier war ein Foul an Müller, das von den ansonsten guten Unparteiischen nicht geahndet wurde, die Ursache. „Nun müssen wir die verbleibenden Spiele gewinnen, dann sind wir im Finale“, war schließlich auch die Devise, die
Betreuer Karl-Heinz Müller ausgab.
Dies machten seine Schützlinge dann auch war. Sie gewannen gegen RSV Zscherben 2 mit 6:3 Toren und hatten auch gegen RVS Obernfeld beim 7:2
Sieg klar Nase vorn. Mit sechs Punkten und 17:13 Toren waren die Ginsheimer damit unter den letzten Acht und konnten mit strahlenden Gesichtern die Heimreise antreten. Erster wurde Obernfeld vor Ehrenberg und Stein.
In der Gruppe 2, die in Leipzig spielte, schafften Gärtringen, Eberstadt (mit Marco Rossmann), Zscherben 1 und Gastgeber Leipzig die Finalqualifikation. Oberesslingen ist ausgeschieden. Denkendorft hatte kurzfristig abgesagt.

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