Während bei den Grand-Slam-Turnieren die Spieler 14 Tage Zeit haben, sich bis ins Finale zu spielen, hatten die kleinen Cracks nur drei Stunden Zeit, um ihre Spielstärke zu beweisen. Dabei kamen die Kinder mit dem Zeitdruck gut zurecht, ließen sich nicht durch allzu risikoreiches Spiel zu unüberlegten Fehlern herausfordern und zeigten vor allen Dingen soziale Kompetenz, wenn es galt, enttäuschte Mannschaftskameraden wieder aufzubauen.
Viele Spiele endeten unentschieden, einige Kinder überzeugten mit einer enormen Leistungssteigerung und bei wenigen ist noch einiges an Basisarbeit zu leisten. Der Turniertag gab nicht nur den Kindern Gelegenheit, mit Erfolg oder Misserfolg konfrontiert zu werden und diese Erfahrung zu verarbeiten, sondern half auch dem Trainingsteam der Mannschaft, wichtige Aspekte für die weiteren Trainingsschwerpunkte zu setzen.