Vorkenntnisse waren nicht erforderlich, denn letztendlich sollte das Turnier hauptsächlich dazu dienen, Spaß am Tischtennis zu finden. Während die Jüngeren oft noch nie zuvor an der Tischtennisplatte gestanden hatten und der Versuch, den Ball zu treffen, schon eine Herausforderung war, waren bei den Älteren schon erste gute Spielzüge und Taktikansätze zu erkennen.
„Tischtennis ist die schnellste Rückschlagssportart. Es schult die Auge-Hand-Koordination, Kondition und Ausdauer“, meint Viertel, der selbst einmal über das Tischtennisspielen seiner Tochter den Weg zum Tischtennis gefunden hat. So hatte Viertel mit den verteilten Flyern auch Erwachsene zum Probespiel eingeladen, doch leider war diesem Aufruf mit dem Ziel einer Hobbymannschaft niemand gefolgt. „Wir müssen es einfach immer wieder mal versuchen“, so Viertel, der sich nicht entmutigen lässt und weiter nach sportlichen Mitstreitern sucht.
Bei der Altersklasse acht Jahre und jünger siegte Felix Weber vor Mylo Meisezahl und Tom Stapel. Bei den Neun- und Zehnjährigen stand Robert Dadischek vor Iven Sabisch und Max Stapel auf dem Treppchen. Bei den ältesten Teilnehmern, den Elf- und Zwölfjährigen, siegte Jannik Bingel vor Pascal Bender und Labeed Ahmad. Die Besten können sich auf weiteren Turnieren auf Kreis- oder Hessenebene versuchen.
Wer grundsätzlich Interesse am Tischtennisspielen hat, kann spontan beim Training der Turngemeinde montags in der Weilbachhalle vorbeischauen. Die Mädchen trainieren von 16.30 bis 18 Uhr und die Jungen von 18 bis 19.30 Uhr.
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