Advent im Südringtreff Besinnliche Stunden mit Musik bei der Adventsfeier der "Sachsehäuser"

Auch auf der Panflöte spielte Benny Maro für die Gäste Weihnachtslieder.
Auch auf der Panflöte spielte Benny Maro für die Gäste Weihnachtslieder.

Besinnliche Stunden mit Musik bei der Adventsfeier der "Sachsehäuser"

Schon zum Kaffee durften sich Hattersheims „Sachsenhäuser“ und deren Freunde am letzten Samstag im gut besuchten Südringtreff über besondere musikalische Unterhaltung freuen: Zum ersten Mal spielten Gerhard Neudert auf dem Akkordeon und Jean Bormuth auf dem Saxofon für sie gemeinsam und man darf hoffen, dass sich die beiden in Zukunft vielleicht noch öfter mal zur Freude ihrer Zuhörer zusammen finden werden.

Nach dem Genuss von Kaffee, Kuchen und Musik übernahm der beliebte Gesangsprofi Benny Maro die Bühne, die mit einer kleinen Krippe und einem schönes Adventsgesteck im Bembel geschmückt war. Wie immer beeindruckte der „Zeilsheimer Bub“ mit seiner schönen Stimme, die auch gerade für sanfte, besinnliche Weihnachtslieder wie geschaffen scheint. Maro schuf nicht nur mit seinen Liedern Weihnachtsstimmung, er hatte auch einige in die Zeit passende Gedichte mitgebracht. Bei ihm folgten einem Lied aus der Steiermark Verse von Eichendorff, er brachte den unvergessenen Willi Berking mit „Leise fällt der Schnee ins Land“ in Erinnerung und natürlich gehört bei Benny Maro auch ein Weihnachtsgedicht auf „frankforderisch“ ins Programm: „Wenn’s Christkind Plätzjer backt“. An die Schlager-„Sunnyboy“- Zeiten erinnerte er mit dem flotten „Wandern wir im weißen Winterwald“ bevor er Ringelnatz zitierte. Gerne sang der ganze Saal auch mit ihm zusammen das traditionelle „Leise rieselt der Schnee“, und natürlich erklang auch das zu jeder Adventsfeier gehörende „Oh Tannenbaum“.

Nach einem wirklich schönen musikalischen Nachmittag ließen die „Sachsenhäuser“ den ersten Advent, wie es bei ihnen Tradition ist, mit einem deftigen Imbiss ausklingen. „Bei uns geht nix ohne haas Flaaschworscht“ war die lapidare, aber schmunzelnde Auskunft dazu aus der Küche, in der sich wieder viele „Heinzelweibchen“ damit beschäftigten, sich um das leibliche Wohl der Gäste zu kümmern.

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