Bundestagswahl 2025 in Hattersheim

CDU holt die meisten Zweitstimmen / Wahlbeteiligung lag bei 82,94 Prozent

mpk

Die Hattersheimer Wählerinnen und Wähler haben am vergangenen Sonntag mit ihren Zweitstimmen weitgehend dem Bundestrend entsprechend votiert. Mit 31,87 Prozent lag die CDU deutlich vor der SPD (17,62 Prozent). Anders als bundesweit kann in Hattersheim die AfD nur die drittmeisten Stimmen verbuchen (15,01 Prozent), gefolgt von den Grünen (12,83 Prozent) und der Linken (8,38 Prozent). Für die FDP gaben nur 5,06 Prozent ihre Stimme ab, für das BSW 4,74 Prozent, die Freien Wähler landeten bei 1,24 Prozent.

Der größte Verlierer im Vergleich zu 2021 ist die SPD, sie büßt von den damals erreichten 26 Prozent 8,38 Prozentpunkte ein. Auch die FDP ist mit Verlusten von 8,24 Prozent deutlich eingebrochen.

Gewinne können dagegen die AfD (+ 7,17 Prozent), die Christdemokraten (+ 6,79 Prozent) und auch die Linke verbuchen, der innerhalb von gut drei Jahren ein bemerkenswerter Sprung von 3,44 Prozent auf nun 8,38 Prozent gelungen ist.

Die Wahlbeteiligung in Hattersheim ist im Vergleich zu 2021 minimal von damals auf 75,71 Prozent auf 82,94 Prozent gestiegen. Damit liegt man sogar etwas über der bundesweiten Wahlbeteiligung von 82,5 Prozent.

Mehrheit stimmte erneut für Altenkamp

Die meisten Hattersheimerinnen und Hattersheimer (36,47 Prozent) gaben ihre Erststimme Norbert Altenkamp von der CDU, der im Vergleich zur letzten Bundestagswahl (30,7 Prozent) einen ordentlichen Gewinn verzeichnen kann. Neben ihm ziehen aus dem Wahlkreis 180 (Main-Taunus) über die jeweiligen Landeslisten ihrer Parteien Nancy Faeser (SPD), Dr. Anna Lührmann von den Grünen und Christian Douglas von der AfD in den Bundestag ein. Lührmann konnte 12,49 Prozent der Hattersheimer Wählerinnen und Wähler für sich gewinnen (2021 waren es für Kordula Schulz-Asche 14,89 Prozent), Nancy Faeser holte 20,05 Prozent (für Dr. Ilja-Kristin Seewald votierten 2021 27,63 Prozent) und Christian Douglas verdoppelte in etwa die Erststimmen für die AfD im Vergleich zur letzten Bundestagswahl (14,77 Prozent von ehemals 7,95 Prozent).

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