Ein neuer Platz der Begegnung

Globus und Stadt pflanzen Amberbaum an der geplanten Boule-Bahn

Gloria Gotzhein (2.v.l.) vom Städtischen Grünflächenamt und Globus-Mitarbeiterin Nadine Gründer (2.v.r.) halten den neuen Amberbaum aufrecht, während Bürgermeisterin Antje Köster und Globus-Marktleiter Marcel Carpentier Erde um den Wurzelballen schaufeln. Hier soll im April eine Boule-Bahn entstehen.
(Foto: A. Kreusch)

Gloria Gotzhein (2.v.l.) vom Städtischen Grünflächenamt und Globus-Mitarbeiterin Nadine Gründer (2.v.r.) halten den neuen Amberbaum aufrecht, während Bürgermeisterin Antje Köster und Globus-Marktleiter Marcel Carpentier Erde um den Wurzelballen schaufeln. Hier soll im April eine Boule-Bahn entstehen.
(Foto: A. Kreusch)

HATTERSHEIM (ak) – Das gehört zur Firmenphilosophie der Globus GmbH & Co. KG: „Überall dort, wo Globus ansässig ist, richten Globus-Mitarbeiter eine Begegnungsstätte für die Bürger ein – das kann ein Wanderpfad mit Bänken, ein Spielplatz, ein Kräuter- oder ein Gemüsegarten sein. Hier in Hattersheim werden wir im April im Rahmen eines Team-Events zusammen mit der Stadt eine 13 mal 3,5 Meter große Boule-Bahn bauen!“, freute sich Marcel Carpentier, Geschäftsführer von Globus Hattersheim, als er am Mittwoch, 16. März, zwischen dem Seniorenzentrum Altmünstermühle und dem Grünen Haus zusammen mit Bürgermeisterin Antje Köster schon einmal einen Amberbaum pflanzte, damit dieser den beginnenden Frühling zum Wachsen und Austreiben nutzen kann.

Wenn die Boule-Bahn angelegt wird, werden die Globus-Mitarbeiter auch gleich bei der Säuberung und Neugestaltung der Hochbeete und dem Austausch der drei bestehenden Sitzgelegenheiten (die Kosten für die neuen Pflanzen und Bänke werden von Globus ebenfalls übernommen) helfen. Zwei weitere Bänke sowie ein Tisch werden von Globus gespendet und direkt neben der Boule-Bahn platziert. Fachlich und personell unterstützt werden die Globus-Mitarbeiter dabei vom Gartenbauunternehmen Steinkellner aus Hattersheim und dem Grünflächenamt der Stadt. „Hier zwischen Altmünstermühle und Grünem Haus passt eine Boule-Bahn sicher sehr gut hin“, meinte Carpentier bei der „Ortsbesichtigung“, „da können sich Senioren ja vielleicht auch mit Kindern oder Eltern zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten treffen.“

Auch Bürgermeisterin Antje Köster war ganz offensichtlich sehr zufrieden mit der Globus-Aktion. „Die Idee wurde ja schon im letzten Sommer geboren, ich bin sehr froh, dass das jetzt klappt“, lachte sie, „Globus bringt sich ja nicht nur mit seinem wunderbaren Markt hier in Hattersheim sehr gut ein, er unterstützt ja auch immer wieder die Vereine unserer Stadt sehr. Es gefällt mir gut, dass Globus nun sogar die gesamte Stadt – über die Christbaumbeleuchtung hinaus – mit dieser Aktion einmal sponsert! Hier zwischen Altmünstermühle und Grünem Haus können sich in Zukunft junge und alte Menschen begegnen, es wird ja sogar Sitzgelegenheiten geben.“

Gloria Gotzhein vom Hattersheimer Grünflächenamt erklärte, warum bei der Baumpflanzung ein Amberbaum ausgewählt wurde: „Amberbäume können über 20 Meter hoch werden und eine Krone von 10 Meter Breite entwickeln, sie sind robust und pflegeleicht, das war uns im Hinblick auf den Standort hier in der Wiese wichtig. Wir haben den Baum aber auch im Hinblick auf seine besonders schöne Herbstfärbung ausgewählt. Seine Früchte sind eher unscheinbar, aber sie sind auch nicht giftig – das ist im Hinblick auf die Kinder aus dem Grünen Haus auch ein wesentlicher Aspekt bei der Auswahl gewesen. Im Alter entwickelt der Amberbaum außerdem eine sehr schöne Borke, das ist dann ein richtiger Hingucker“, erklärte sie fachkundig.

Amberbäume kommen ursprünglich aus Nordamerika, sie sind aber schon etwa 300 Jahre auch hier bei uns heimisch. Das Baumharz duftet intensiv, enthält Zimtsäure und Vanillin. Es wirkt entzündungshemmend und wird in der Weiterverarbeitung als „Styrax“ in der Parfum- und Kaugummiherstellung verwendet, aber auch in Räucherwerk.

Globus-Geschäftsführer Carpentier und Bürgermeisterin Antje Köster freuen sich schon beide auf ein erstes Bouleturnier in der Grünanlage – sie hätten Spaß daran, sich vielleicht schon im kommenden Sommer in einer gemeinsamen Mannschaft mit anderen Mannschaften aus der Altmünstermühle zu messen.

 

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