Im Sommer 2025 sollen die Erschließungsarbeiten im für Kriftel wichtigen Baugebiet „Am Krifteler Wäldchen“ planmäßig abgeschlossen sein. Das teilte der Erste Beigeordnete Martin Mohr jetzt mit, der sich vor Ort beim zuständigen Bauamtskollegen Michael Knittel über den Fortgang der Arbeiten informierte. Gerade im Tief- und Straßenbau sind die Arbeiten allerdings stark von der Witterung abhängig. Sollte das Wetter über einen längeren Zeitraum frostig sein, macht dies das Arbeiten im Tiefbau unmöglich, und die Zeit müsste dann natürlich in der Bauzeit hinten angehängt werden.
Bereits im November waren die Erschließungsarbeiten für Kanal und Wasser so gut wie abgeschlossen, die Gasleitung wurde in das vorhandene Netz eingebunden. Zurzeit wird das nun letzte Teilstück der Wasserleitung parallel zur Bahnlinie hergestellt, in Betrieb genommen und in das vorhandene Wassernetz eingebunden, so dass Ende Februar, Anfang März die Arbeiten am Regen- und Schmutzwasserkanal mit den gesamten Schachtbauwerken sowie die Wasserleitung zu 100 Prozent abgeschlossen sind.
Los geht es dann mit den Tiefbauarbeiten zur Herstellung der Straßenbeleuchtung und aller Energieversorgungsträger sowie der Medien. Ab März werden auch die Vorbereitungen für den Straßenaufbau getroffen und die Bordsteinanlagen errichtet.
Vorbereitet wurde die P+R-Anlage und ein neuer Unterflurcontainer für Altglas wurde bereits errichtet, der den Containerstandort ersetzt, welcher sich zuvor im Kreuzungsbereich der Straßen „Am Holzweg“ und „Am Mönchhof“ befand.