Prävention zahlt sich aus: Weniger Einbrüche, höheres Sicherheitsgefühl

Informationsstand von Sicherheitsberatern, Präventionsrat und Polizei

Ein Bürger informiert sich bei den Krifteler Sicherheitsberatern für Senioren Jürgen Wirth und Paul Sehlbach am Infostand vor dem Rewe-Markt. Auch der Erste Beigeordnete Franz Jirasek war als Ansprechpartner vor Ort.
Ein Bürger informiert sich bei den Krifteler Sicherheitsberatern für Senioren Jürgen Wirth und Paul Sehlbach am Infostand vor dem Rewe-Markt. Auch der Erste Beigeordnete Franz Jirasek war als Ansprechpartner vor Ort.

Mit der dunklen Jahreszeit beginnt die Einbruchsaison. „Mieter und Eigentümer sind Einbrechern aber nicht hilflos ausgeliefert“, betont der Erste Beigeordnete Franz Jirasek. „Ein sicherheitsbewusstes Verhalten und sinnvolle mechanische Sicherungen können Einbrecher wirkungsvoll abschrecken.“ Er besuchte vergangene Woche den Infostand der Krifteler Sicherheitsberater, den sie wie jeden Herbst gemeinsam mit dem Präventionsrat des Main-Taunus-Kreises und der der Polizeidirektion Main-Taunus auf dem „REWE“-Parkplatz in der Oberweidstraße aufgebaut hatten. Thema: „Wie schütze ich mich vor Wohnungseinbruchsdiebstahl?“

„Präventionsarbeit zahlt sich aus“, weiß Jirasek. „Die Anzahl der Einbrüche wird durch diese wertvolle Infoarbeit messbar reduziert. Oft können schon einfache bauliche Maßnahmen schützen. Auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger nimmt zu.“ An Fensterschlössern und -rahmen konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger sehen, was bei der Sicherung von Häusern und Wohnungen gegen Einbruch zu beachten ist. Auf die Möglichkeit, sich kostenlos von der Polizei beraten zu lassen, was die Sicherung des Hauses oder der Wohnung von Einbruch betrifft, wies der kriminalpolizeiliche Berater Jürgen Seewald hin.

Die Krifteler Sicherheitsberater/innen für Senioren Jürgen Wirth, Siegfried Ambros, Paul Sehlbach und Axel Aubel gingen auf Passantinnen und Passanten zu, verteilten kostenlose Informationsmaterialien und beantworteten Fragen. Sie gaben außerdem Tipps, wie man sich in Fällen versuchten Taschen- und Trickdiebstahls, bei Betrügereien an der Haustür oder auch am Bankautomat richtig verhält. Immer wieder hielten Bürger/innen auf dem Weg zum Einkaufsmarkt kurz an, um Fragen zu stellen.

„Betrugsversuche per Telefon oder in den sozialen Medien nehmen zu“, weiß Alicia Seeharsch vom Krifteler Ordnungsamt. Die Fachleute warnten daher besonders vor den Anrufen falscher Polizeibeamter, dem so genannten Enkeltrick, vor Schockanrufen und falschen WhatsApp-Nachrichten, mit denen Betrüger die Angeschriebenen zur eiligen Herausgabe beziehungsweise Überweisung ihrer Ersparnisse überreden wollen.

Die Sicherheitsberater für Senioren stehen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Alicia Seeharsch (erreichbar unter Telefon 06192/4004-65) stellt bei Interesse den Kontakt her.

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