Langsam, aber sicher gilt es für die Krifteler Volleyballer. Der Saisonstart der 2. Liga Süd rückt mit Riesenschritten heran.
Nachdem das Training bereits in den letzten Wochen intensiviert wurde, gilt es für die Mannschaft vom Trainerteam Schön/Haratym nun auch die nötige Spielpraxis zu sammeln, ehe es am 13. September zum Heimspielauftakt gegen den TSV Mimmenhausen kommt. Wichtig ist es hierbei, dass die Neuzugänge in das Krifteler Spielsystem integriert werden.
Am Leichtesten dürfte dies für Pascal Eichler funktionieren, der nach einem Jahr 1. Liga zu der TuS zurückgekehrt ist. Aber auch Arthur Breburda und Jorris Müller sollten sich schnell eingewöhnen, denn schließlich sind sie in der Krifteler Jugend aufgewachsen. Breburda kommt aus Kiel und spielt auf der Mittelblockerposition. Müller kehrt vom Frankfurter Volleyballinternat zurück und will sein großes Talent nun in der Halle beweisen, wo er als Zuspieler den nächsten Schritt gehen will.
Etwas Sorgen bereitete den Trainern die Außen-Annahmeposition, da einige Spieler in dieser Saison etwas angeschlagen oder gar verletzt starten werden. Deshalb war der letzte Transfer der Krifteler ein Glücksgriff. Von der TG Mainz-Gonsenheim wechselt der junge talentierte Alexander Filippidis an den Schwarzbach.
Kriftel wird sich in den kommenden Wochen mit starken Teams messen. Zunächst nimmt die TuS am 30.August an einem stark besetzten Turnier bei Ligakonkurrent Eltmann teil, ehe am 6.September das eigene Vorbereitungsturnier in der heimischen Weingartenhalle kommt. Hier können sich die Krifteler Fans von der Leistungsstärke ihrer Mannschaft überzeugen und vor allem die Neuzugänge kennen lernen. Um 10 Uhr starten die Krifteler gegen den TuS Mondorf, ein Spitzenteam der 2. Liga Nord. Zudem gastiert mit dem FC Schüttdorf ein weiterer Kandidat für die Meisterschaft im Norden. Herauszuheben ist aber sicherlich die Teilnahme des Erstligisten Baden Volleys SSC Karlsruhe, die ein echter Gradmesser für alle teilnehmenden Teams sein werden.
Bereits am Tag danach, 10. September, beginnt nach der Kür die Pflicht. In der 2. Hessischen Pokalrunde empfangen die Krifteler ein Team das sich in der ersten Pokalrunde durchgesetzt hat.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, aber für das leibliche Wohl wird gesorgt.
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