Die Stadtverwaltung Hattersheim wurde von der Deutschen Bahn AG informiert, dass die Strecke der S-Bahn S1 vom 31. Juli um 1.30 Uhr bis 23. August um 3.45 Uhr zwischen Hochheim und Frankfurt-Höchst nicht verkehrt. Stattdessen wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Grund für die Sperrung sind Gleisarbeiten zwischen Frankfurt-Höchst und Flörsheim. Es werden Schienen und Schwellen ausgewechselt und das Gleisbett gereinigt. Weiterhin werden in Frankfurt-Höchst Weichen erneuert und in Flörsheim Schallschutzwände errichtet.
Von dieser Sperrung sind auch beide Bahnübergänge im Stadtteil Eddersheim betroffen. Sowohl der Bahnübergang am Bahnhof Eddersheim (Bahnhofstraße, L3366) als auch der Bahnübergang am „Posten 19-Weg“ können in diesem Zeitraum nicht überquert werden. Die Umleitungen über Flörsheim und Weilbach sind ausgeschildert.
Die S1 fährt im Sperrzeitraum von Rödermark Ober-Roden bis Frankfurt-Höchst und von Hochheim bis Wiesbaden Ost. Die Haltestellen Farbwerke Höchst, Sindlingen, Hattersheim, Eddersheim und Flörsheim werden nicht angefahren.
Der Schienenersatzverkehr (Busse) verkehrt zwischen Frankfurt-Höchst und Hochheim mit Halt in Farbwerke, Sindlingen, Hattersheim, Eddersheim und Flörsheim im Halbstundentakt. Zusätzlich gibt es ein Busangebot im Halbstundentakt zwischen Frankfurt-Höchst und Hattersheim mit Halt in Farbwerke Höchst und Sindlingen. Die Fahrzeit bis Hochheim beträgt 50 Minuten, die Fahrzeit bis Hattersheim zwölf Minuten.
Außerdem gibt es einen Expressbus zwischen Frankfurt-Höchst und Hochheim mit Halt in Farbwerke Höchst, Sindlingen und Hattersheim im Halbstundentakt (Fahrzeit 37 Minuten).
Zu den Hauptverkehrszeiten fahren darüber hinaus ebenfalls im Halbstundentakt zusätzliche Busse von Frankfurt-Höchst bis Flörsheim mit Halt in Farbwerke Höchst, Sindlingen, Hattersheim und Eddersheim (Fahrzeit 30 Minuten). Damit sind bis zu acht Abfahrten pro Stunde in jeder Richtung geplant. Die Übergangszeit vom Bus auf die S-Bahn beträgt zwölf Minuten in Frankfurt-Höchst und zehn Minuten in Hochheim.
Allen Fahrgästen wird grundsätzlich empfohlen, sich in der elektronischen Fahrplanauskunft (www.rmv.de oder www.bahn.de) über die aktuellen Fahrtmöglichkeiten zu informieren.
Die Deutsche Bahn AG bittet alle Betroffenen um Verständnis für die auftretenden Unannehmlichkeiten.