Hoher Pegel setzt Steg unter Wasser

 

MAINSPITZE (gus) – Es ist keine Situation, die vergleichbar wäre mit der im Januar vergangenen Jahres, als über Tage nicht absehbar war, ob die Fluten von Rhein und Main nicht die Grenzen überschreiten und die Mainspitze in weiten Teilen unter Wasser setzen würden. Auch in diesen ersten Wochen des Jahres 2012 heißt es „Land unter“ entlang der Flussläufe, aber doch weitaus gemäßigter. Die Pegel sind in dieser Woche auch schon wieder am Sinken, vorerst müssen die Gemeinden also keine Notfallpläne hervorkramen.

Am Ginsheimer Rheinufer allerdings machte sich der erhöhte Pegelstand durchaus bemerkbar, die Zufahrt zur Nato-Rampe musste zumindest offiziell per Absperrung und Schilder gesperrt werden. Bei steigendem Wasserstand sind dort nun auch nicht mehr nur die Flächen in Ufernähe überspült, sondern auch der Zugang zur Rheinschiffsmühle. Während der Steg zum Neuankömmling am Rheinufer normalerweise leicht abschüssig zum Schiff führt, ginge es derzeit steil bergauf – wenn denn überhaupt etwas ginge. Die ist derzeit trockenen Fußes nicht zu erreichen, weil das Wasser ab einem Pegel von vier Metern, der derzeit überschritten ist, den Steg umspült. Der Verein Historische Rheinschiffsmühle hat im Januar und Februar sowieso nur an den Wochenenden eine Öffnung des Schiffs vorgesehen. Möglicherweise sieht die Sache bis zum Samstag schon wieder anders aus, der Verein informiert auf seiner Homepage www.schiffsmuehle-ginsheim.de darüber.

 (Foto: Steinacker) 

Kommentare

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
Sicherheitsprüfung
Diese Frage hat den Zweck zu testen, ob Sie ein menschlicher Benutzer sind und um automatisierten Spam vorzubeugen.
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.


X